Liebe Leserin, lieber Leser
Wie kann ein erfolgreicher Standort wie Basel-Stadt weiterentwickelt werden? Ist die Standortförderung überhaupt eine öffentliche Aufgabe? Und wenn ja: welche Mittel und Instrumente soll das zuständige Amt für Wirtschaft und Arbeit dafür einsetzen?
Aus meiner Sicht lohnt es sich, diese Fragen regelmässig zu stellen und fundiert zu beantworten. Dies liegt nicht nur im Interesse der Steuerzahlerinnen und –zahler, sondern auch im Interesse unserer Kundinnen und Kunden, insbesondere den Unternehmen. Ihnen wollen wir einen konkreten Mehrwert bieten, damit sie in unserem Kanton wachsen und neue, attraktive Arbeitsplätze schaffen.
Mit dem Bericht zur Stärkung der Innovationsförderung 2024 bis 2031 verfügen wir neu über einen gemeinsamen Kompass und dank dem positiven Entscheid des Grossen Rates vom Januar 2024 auch über die erforderlichen Mittel. Wir werden insgesamt neun Programme in drei Innovationsfeldern («Innovation in Life Sciences», «Digitale Innovation» sowie «Nachhaltige Wirtschaft») zusammen mit unseren Partnerinnen und Partnern umsetzen. Es freut mich besonders, dass die Politik uns auch dort ihr Vertrauen schenkt, wo Ökosysteme zuerst entwickelt werden müssen und spürbare volkswirtschaftliche Wirkungen erst in einigen Jahren zu erwarten sind, nämlich in den Innovationsfeldern «Digitale Innovation» und «Nachhaltige Wirtschaft».
Zugleich möchte ich Ihnen in diesem Jahresbericht anhand einiger Beispiele aufzeigen, welche Unternehmen sich dank der Unterstützung durch den Kanton oder unsere Partnerorganisation Basel Area Business & Innovation für den Kanton Basel-Stadt als ihren Wunschstandort entschieden haben und welche neuen Aktivitäten sie hier ansiedeln werden.
Ich freue mich, gemeinsam mit den Mitarbeitenden der Unternehmenspflege und der Innovationsförderung im Amt für Wirtschaft und Arbeit auch dieses Jahr einen Beitrag für die Attraktivität des Wirtschaftsstandorts Basel-Stadt zu leisten.
Samuel Hess
Mitglied der Geschäftsleitung & Leiter Bereich Wirtschaft